In Rostock soll es zu einer Gruppenvergewaltigung von jungen Mädchen gekommen sein. Die beiden Opfer beschrieben die Täter als Ausländer.

Eines der Mädchen meldete sich am Samstag bei der Polizei Rostock, um zu berichten, dass sie und zwei weitere junge Frauen am frühen Donnerstagabend in den Rostocker Wallanlagen von mehreren unbekannten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen missbraucht worden seien.

Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock nahm anschließend die Ermittlungen wegen eines möglichen Sexualdelikts auf. „Wir gehen dem Verdacht der Vergewaltigung nach“, so Katja Weizel, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Rostock, auf Nachfrage des Nordkuriers.

Täter wurden als Ausländer beschrieben

Der Vorfall soll sich gegen 18:30 Uhr ereignet haben. Nach den Schilderungen der Betroffenen kam es zu unerwünschten sexuellen Handlungen durch eine oder mehrere dieser Personen. „Weiteren Angaben zufolge konnten sich die Geschädigten selbstständig aus der Situation befreien und fliehen“, schreibt die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Die beiden Opfer beschrieben die Täter laut Nordkurier als Ausländer. Die Mädchen sollen 14 Jahre alt sein.

„Laut Beschreibungen des Opfers sollen die Tatverdächtigen im Alter zwischen 19 und 25 Jahre alt gewesen sein. Sie sollen unter anderem mit einem weißen, schwarzen und blauen Pullover bekleidet gewesen sein“, so die Polizei.