Die bayerische Kabarettistin Monika Gruber (52) teilt in ihrem neuen Buch („Willkommen im falschen Film“) ordentlich aus: gegen die Bundesregierung, den Heiz-Wahnsinn von Robert Habeck oder den Gender-Irsinn. Im Klappentext steht: Ob „grüne Wärmepumpenfetischisten“ oder „verblendete Woke-Aktivisten … Hier bekommt jeder sein Fett weg, der den gesunden Menschenverstand gegen Hysterie oder ein paar Gendersternchen eingetauscht hat.“

Eine betroffene Bloggerin, die im Buch namentlich erwähnt wird, wehrt sich nun gegen die Publikation – und der Verlag des Buches knickt ein. Alles begann mit einer Kurznachricht bei X (ehemals Twitter) von einer Bloggerin:

Dort behauptet die Bloggerin, dass die Strickszene aktiv von Rechtsextremen unterwandert werde. Man müsse also auf der Hut sein.

Diesen verrückten Tweet nahmen Monika Gruber und ihr Co-Autor Andreas Hock in einer Passage des neuen Buches („Willkommen im falschen Film“, Piper-Verlag, 22 Euro) auf und setzten sich satirisch mit dieser mutmaßlichen Verschwörungstheorie auseinander, bezeichnet die Nachricht als „Schwurbelgut“.

Außerdem wirft Gruber die Frage auf, ob Roma Maria Mukherjee im wahren Leben vielleicht doch „Maria Müller“ heiße und sich im Internet umbenannt habe, da Vor- und Nachname „schwer nach ,Bund deutscher Mädel‘ klingt?“

Fazit: Gruberin greift gekonnt das Absurditäten-Kabinett der herrschenden Woke-Kultur auf und zerlegt es rasch anhand dieser verrückten Beispiele.