In der Tagesschau findet das verstörende Event zwei Tage keine Erwähnung. Das ZDF ordnete die Demo als „rechtsextremistisch“ ein. Peter Hahne, langjähriger ZDF-Moderator und Autor, ist verärgert über das bewusste Weglassen gewisser Nachrichten im Öffentlich-Rechtlichen. „Die Tagesschau berichtet über jeden Christopher-Street-Day, nur über diese Dinge hat sie nicht berichtet“, sagt er im Nachrichten-Talk „Stimmt!“

Am Montagabend berichtet die Tagesschau Folgendes:

Überrascht über die Bilder sei er jedoch nicht. Besonders in Nordrhein-Westfalen gebe es regelmäßig Probleme mit radikalen Muslimen. „Dabei sind uns diese Demonstranten doch als harmlos verkauft worden, als intellektuelle Facharbeiter“, so Hahne mit bitterem Unterton. „Es ist ein Totalversagen der Innenminister. Die tun überhaupt nichts“.

Der ehemalige ZDF-Mann ist sich sicher: „Einen Hauch von Kalifat haben wir schon“. Denn die Meinungsfreiheit würde immer stärker eingeschränkt. Auch der Ex-Präsident des Lehrerverbandes, Josef Kraus schüttelt den Kopf über den Zustand des Landes. „Das ist freiwillige Unterwerfung der deutschen Bevölkerung“, sagt er im Stimmt-Talk. „Ob es der Muezzin-Ruf ist, der Verzicht auf Schweinefleisch, die Abschaffung von Martinsumzügen“ oder nun der Ruf nach einem Kalifat.

Die ganze Sendung „Stimmt!“ gibt es hier: