Ein Kampfhundbesitzer ließ seinen Hund von der Leine, die Aktion endete in einem Blutbad.
Der Hund ging auf zwei Männer, Vater und Sohn, los, die sein Herrchen mit einer Axt bedrohten.
Zuvor sollen die Gebissenen den Kampfhund geschlagen und getreten haben.

Im schleswig-holsteinischen Lauenburg eskalierte am Donnerstagabend ein Streit zwischen mehreren Männern. Ein Kampfund richtete ein Blutbad an.

Wie Bild berichtet, war ein 22-Jähriger gegen 23:20 Uhr mit seinem Hund unterwegs, als er einem 43-Jährigen begegnete. Dieser soll den Staffordshire-Terrier getreten und geschlagen haben. Anschließend sei er weggelaufen und kam kurze Zeit später mit seinem Sohn und einer Axt in der Hand zurück.

Weil der junge Hundebesitzer sich davon bedroht fühlte, ließ er den Kampfhund von der Leine. Das Tier ging daraufhin auf Vater und Sohn los. Dabei zerfleischte er dem Älteren regelrecht den Arm und biss ihm in die Nase. Sein Sohn wurde ebenfalls schwer am Arm verletzt. Auf Bildern ist viel Blut am Boden und auf einem Auto zu sehen.

Die Attacke wurde schließlich von der Polizei beendet. Alle Beteiligten mussten sich einem Alkohol-Test unterziehen. Warum der ältere Mann anfänglich auf den Hund eintrat und ihn schlug, ist noch unklar.