Eine Frau aus Granada, Spanien, wurde um 170.000 Euro betrogen, nachdem sie glaubte, eine Online-Beziehung mit Brad Pitt zu haben.
Der Betrüger gab vor, in sie verliebt zu sein und versprach ihr eine Rolle in seinem nächsten Film.
Die Frau überwies Geld in Raten von bis zu 30.000 Euro auf spanische und europäische Bankkonten.

Eine Romanze, die zu gut war, um wahr zu sein...

Eine Frau aus Granada, Spanien, erlebte eine herzzerreißende Enttäuschung, als sie entdeckte, dass ihre vermeintliche Online-Romanze mit dem Hollywood-Star Brad Pitt ein Betrug war. Sie hatte über ein Jahr lang mit jemandem gechattet, der vorgab, Brad Pitt zu sein – und wurde um insgesamt 170.000 Euro betrogen.

Gefangen in einem Netz aus Lügen

Die Beziehung begann im Jahr 2022 in einer Facebook-Gruppe für Fans des Schauspielers. Die Frau, die laut ihrem Anwalt „in einem gewissen Alter“ ist, begann mit einer Person zu kommunizieren, die sich als Brad Pitt ausgab. Der Betrüger behauptete, in sie verliebt zu sein und versprach, sie in Spanien zu besuchen und ihr eine Rolle in seinem nächsten Film zu geben.

„Brad“ brauchte Geld für seinen neuen Film...

Der Anwalt der Frau, Antonio Estella Aroza, erklärt: „Es sind Profis: Sie legen Pausen ein, sie wissen, wann sie Zuneigung zeigen und wann sie nicht antworten.“
Im Laufe der Beziehung forderte der falsche Brad Pitt Geld, um seinen angeblichen nächsten Film zu finanzieren. Die Frau überwies Geld in Raten von bis zu 30.000 Euro auf verschiedene Bankkonten. Um den Betrug realistischer erscheinen zu lassen, schickten die Betrüger der Frau Fotomontagen mit existierenden Fotos von Brad Pitt, in die Liebesbotschaften eingefügt waren.

Eines der Dokumente enthielt die Nachricht: „Ich liebe dich wirklich und verspreche dir, dich zu bezahlen, meine Liebe, ich liebe dich immer und bin immer für dich da.“

Das böse Erwachen

Die Frau erkannte den Betrug im Mai und suchte einen Anwalt auf. Eine Klage wurde wegen Betrugs, Betrugs, Identitätsdiebstahls und Geldwäsche eingereicht. Der Anwalt macht auch die Banken, die die Überweisungen abwickelten, dafür verantwortlich, dass sie die Herkunft des Geldes nicht verfolgt haben.