Die „Zombie-Droge“ Xylazin ist in Los Angeles legal.
Die US-Drogenbehörde und lokale Gesundheitsämter warnen eindringlich vor dem Konsum.
Viele Straßenzüge sind schon heute geflutet von Drogenabhängigen, die die Kontrolle über ihren Körper verloren haben.

Das Sheriff-Büro von Los Angeles zeigt sich „besorgt“ über die rasche Verbreitung der sogenannten „Zombie-Droge“ im Großraum von Los Angeles im Süden von Kalifornien. Die Droge hat grausame Nebenwirkungen und zerstört bei Süchtigen das eigene Fleisch.

Auf der Straße ist die Droge auch bekannt als „Tranq“, abgeleitet vom Englischen Wort „Tranquilizer“. Der Stoff Xyalzin wird eigentlich als Beruhigungs- und Narkosemittel für Kühe und Pferde genutzt. Der Stoff flutet gerade die US-Drogenmärkte und könnte bald vor Kokain und Heroin die Nummer eins Droge des Landes werden. Reporter berichten von verfallendem Fleisch am lebendigen Leibe der Betroffenen als Nebenwirkung.

Konsumenten verlieren bei Konsum die volle Kontrolle über ihren Körper und verharren in starren Positionen, was Xylazin den Namen „Zombie-Droge“ verleiht. „Es entmenschlicht die Konsumenten auf grauenhafte Weise“, sagt Bill Bodner von der lokalen Drogenfahndung gegenüber KTLA. Der Wirkstoff verlangsame den Blutkreislauf im Körper und könne so auch zum Atemstillstand führen. Die Droge ist in den USA aktuell nicht illegal.

Verschiedene US-Medien verbreiten aktuell verstörende Bilder von verrottenden Körperteilen, die ein Indiz für den Konsum von Xylazin darstellen. Bereits vor zwei Monaten hat die nationale Drogenbehörde DEA eine öffentliche Sicherheitswarnung zu dem Stoff herausgegeben, da er als kostengünstiger Ersatz für Fentanyl genutzt wird. In Staat New York gehen bereits Dutzende Drogentote auf das Konto von „Tranq“.