Juden mussten sterben, weil sie Juden sind. Das ist die bittere Wahrheit nach dem Hamas-Pogrom vom 7. Oktober.

Seit der Juden-Vernichtung durch Nazi-Deutschland wurden nicht mehr so viele Juden an einem Tag getötet, wie an diesem Samstag. „Seit dem Holocaust haben wir nicht mehr erlebt, wie jüdische Frauen und Kinder, Großeltern – sogar Holocaust-Überlebende – in Lastwagen gepfercht und in die Gefangenschaft gebracht wurden“, sagte Israels Präsident Izchak Herzog am Montagabend. Ganze Familien seien kaltblütig ermordet worden.

Gefoltert, verschleppt, ermordet – und geschändet. NIUS liegen Bilder vor, die dokumentieren, dass die Hamas-Terroristen ihre Opfer nach dem Blutbad verbrannt haben. Israelische Regierungskreise bestätigen gegenüber NIUS die Echtheit der Aufnahmen – sie stammen vom Festival-Gelände im Süden des Landes, wo mehr als 250 Leichen gefunden wurden. Mehrere Fotos zeigen verkohlte Menschenkörper, teilweise mit verkrümmten Gliedmaßen. Die Bilder sind so verstörend, dass die Redaktion entschieden hat, nur eines davon verfremdet zu zeigen.

Sie tanzten, als der Tod kam: Panik beim Musik-Festival

Netanjahu: „Hamas ist ISIS“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird die Bilder gekannt haben, als er am Montag sagte: „Hamas-Terroristen haben Kinder gefesselt, verbrannt und hingerichtet. Hamas ist ISIS. Und so wie sich die Kräfte der Zivilisation zusammengeschlossen haben, um ISIS zu besiegen, müssen die Kräfte der Zivilisation Israel beim Sieg über die Hamas unterstützen.“ Der Regierungschef weiter: „Im Kampf gegen die Hamas kämpft Israel nicht nur für sein eigenes Volk. Sie kämpft für jedes Land, das sich gegen die Barbarei stellt.“

DER HAMAS-ANGRIFF: Am Samstag, 7. Oktober, haben Hamas-Terroristen tausende Raketen auf Israel abgefeuert und sind mit Pick-Ups über die Landesgrenze gefahren. In mehreren israelischen Orten wurden Menschen erschossen oder in den Gaza-Streifen entführt, wo die Hamas sie jetzt als menschliche Schutzschilde nutzt. Die Terroristen haben angekündigt, ihre Geiseln öffentlich hinzurichten, wenn Israel nicht aufhöre, sich zu verteidigen. Laut den israelischen Streikräften gibt es mehr als 900 Todesopfer auf israelischer Seite. Alleine 250 Leichen wurden auf dem Festival-Gelände im Süden des Landes gefunden, 100 Leichen in einem Kibbuz.