Der Mörder von US-Aktivist Charlie Kirk ist gefasst! Wie die Behörden am Freitag bekanntgaben, handelt es sich bei dem Festgenommenen um den 22-jährigen Tyler Robinson.

Die Polizei hat nun auch Bilder des Verdächtigen nach dessen Festnahme, sogenannte „Mugshots“, veröffentlicht.

Der 22 Jahre alte Tyler Robinson soll früher an der Utah State University studiert und zuletzt mit seiner Familie in einem Sechs-Zimmer-Haus in der Stadt Washington im südlichen Utah gewohnt haben. Wie die Daily Mail berichtet, soll Robinsons Vater 27 Jahre für das Washington County Sheriff’s Department als Polizist gearbeitet haben. Er soll die Behörden kontaktiert haben. Gegen 22 Uhr Ortszeit war der 22-jährige Tatverdächtige in Washington dann festgenommen worden. Die Mutter soll für einen Behinderten-Dienst des Bundesstaates Utah arbeiten.

Bilder auf dem Facebook-Account der Mutter zeigen Robinson mit zwei jüngeren Brüdern, unter anderem während Familien-Urlauben. In sozialen Medien sind Videos zu finden, die offenbar den jungen Mann zeigen, wie er freudig einen Brief mit der Zusage für ein Stipendium der Utah State University präsentiert. Ein Bild auf dem Facebook-Profil seiner Mutter zeigt Robinson lachend auf dem Boden, mit Brille und Basecap, neben einem schweren M2-Browning-Maschinengewehr im Kaliber 12,7 mm. Die Daily Mail berichtet zudem von weiteren Fotos, die Tyler in der Nähe von Schusswaffen zeigen.

Dieses Foto soll Robinson in einem jungen Alter zeigen.

Robinson sei „politischer“ geworden

Wie Utahs Gouverneur Spencer Cox in einer Pressekonferenz berichtete, hätten Familienmitglieder den Ermittlern erzählt, dass Robinson in den vergangenen Jahren „politischer“ geworden sei. Die Familienmitglieder erzählten außerdem von einem Vorfall, der sich kürzlich zugetragen habe: Robinson habe beim Abendessen mit einem weiteren Familienmitglied darüber gesprochen, dass Charlie Kirk an seine Uni kommen würde. Sie sprachen darüber, dass ihnen seine Thesen nicht gefallen würden. Das andere Familienmitglied sagte, Kirk sei voller Hass und würde Hass verbreiten.