Die deutschen Freibäder als Orte, an denen die zunehmend migrantische und zunehmend verrohte Gesellschaft deutlich zeigt – und jüngst eine Eskalation der besonderen Art in Nordrhein-Westfalen: Dort verprügelten am Strandbad Tenderingssee zwischen Dinslaken und Voerde mehrere Migranten die Badeaufsicht. Über die Schlägerei hatte DerWesten zuerst berichtet.

Und dazu kam es so: An einem Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr zog am Strandband Gewitter auf, wie es die Wettervorhersagen angekündigt hatten. Aus Sicherheitsgründen wurde der Badebetrieb gestoppt und der Zugang zum See gesperrt. Ein Vater, der mit seiner Tochter im Bad war, ignorierte jedoch die Anweisungen der Badeaufsicht.

Als zwei Mitarbeiter ihn ansprachen, reagierte der Mann uneinsichtig und beleidigte das Personal. Ein dritter Mitarbeiter versuchte, die Situation zu entschärfen. Plötzlich mischte sich ein weiterer Badegast ein, vermutlich ein Bekannter des Vaters, und schlug einem 19-jährigen Badeaufsichtsmitarbeiter mit der Faust ins Gesicht. Ein anderer Mitarbeiter stürzte während der Auseinandersetzung.

Der Badesee liegt zwischen Dienslaken und Voerde.

Auf Faustschlag folgen Cricket-Schläger und Messer

Die Situation drohte am Parkplatz des Strandbads weiter außer Kontrolle zu geraten. Weitere Personen versuchten, ins Bad zu gelangen, wurden aber vom Sicherheitsdienst aufgehalten. Zwei von ihnen waren mit einem Cricket-Schläger und einem Messer bewaffnet. Die alarmierte Polizei traf ein, doch die mutmaßlichen Täter flohen vor Eintreffen der Beamten.