In Berlin traf am Abend bei der Fußball-EM Österreich auf die Niederlande.
Mit drei Toren sicherte sich die Auswahl von Ralf Rangnick den Spitzenplatz in ihrer Gruppe.
Bei der Anreise machten österreichische Fans mit verrückten Gesängen auf sich aufmerksam

Arm in Arm standen Trainerteam und Spieler nach dem 3:2 (1:0) gegen die Niederlande im Licht der untergehenden Sonne und hörten ergriffen zu, wie Tausende Österreicher „I am from Austria“ sangen. Als Erster der schweren EM-Gruppe D vor Frankreich und der Elftal ist Österreich ins Achtelfinale eingezogen, Gegner in Leipzig am 2. Juli wird die Türkei, Tschechien oder Georgien.

Österreicher machen sich über Deutsche Bahn lustig

Doch nicht nur dieser Song wird dem deutschen Gastgeberland im Ohr bleiben. Tausende Österreicher reisten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Richtung Olympiastadion. Dabei entstand, mutmaßlich in einer Berliner S-Bahn dieses Video.

»Die Deutsche Bahn is so im Oasch!«

Österreich-Fans sind einfach meine Spirit-Animals. 😂😂😂🫶🫶🫶🇦🇹🇦🇹🇦🇹@a_nnaschneider

pic.twitter.com/qA88goMiPm
— James Zabel 📸 (@James_Zabel) June 25, 2024

Zu sehen ist eine Masse an Ösi-Fans, die sich über den desolaten Zustand der Deutschen Bahn Luft machen. Unklar ist, ob Fans dabei sind, die wegen der Bahn bereits ein Gruppenspiel ihrer Mannschaft in Düsseldorf verpassten. Sogar EM-Botschafter Philipp Lahm kann das sommerliche Bahn-Chaos nicht verheimlichen und kam zu einem Spiel zu spät.

Auf dem Platz brachte zumindest deutscher Rasen Glück

Im Olympiastadion sorgte ein Eigentor vom Dortmunder Donyell Malen (6. Minute) für die Führung Österreichs. Kurz nach der Pause vollendete Cody Gakpo (47.) einen schnellen Gegenangriff der Elftal zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Werder Bremens Romano Schmid (59.) brachte Österreich erneut in Führung, ehe der viel gescholtene Memphis Depay (75.) wieder Holland jubeln ließ. Sabitzer entschied die Partie.

Österreichs Konrad Laimer (l-r), Christoph Baumgartner, Andreas Weimann, Michael Gregoritsch und Maximilian Wöber jubeln nach dem Sieg.