Großer Protest in Berlin angekündigt! Am Samstag, dem 23. November, findet ab 14:00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin eine Demonstration statt, die im Namen des Mittelstands stattfindet.

Angemeldet wurde sie von dem in München gegründeten Verein „Hand in Hand für unser Land e.V.“ In Berlin soll die Abschlusskundgebung stattfinden. Die Protestfahrt beginnt am 20.11.2024 in Bayern/Baden-Württemberg/NRW und endet schließlich vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Der Verein will Gehör für die Interessen der Mittelschicht schaffen und eine Kursänderung in Politik und Medien bewirken, um eine offene und konstruktive Diskussion zu fördern. Er kritisiert Orientierungslosigkeit und Spaltung in der Gesellschaft sowie eine zunehmende Verarmung der Mittelschicht, ideologisch geprägte Politik, die internationalen Konzernen dient und fordert den Dialog mit der Mittelschicht zurück.

„Hand in Hand für unser Land (HiHfuL) sieht sich als Sprachrohr für die gesamte Bevölkerung, für alle Gewerke, Branchen und weitere Interessengruppen wie Unternehmer, Arbeitnehmer, Pflege- und Gesundheitsbereich, Familien, Rentner und fordert auf friedlichem, demokratischem Weg eine Redezeit im Deutschen Bundestag um die Themen, die den Menschen im Land auf der Seele brennen in den Fokus der Politiker zu rücken. HiHfuL fordert dabei ein Umdenken und eine Rückkehr zu einer dem Wohle des deutschen Volkes verpflichtenden Politik, so wie es die Mandatsträger bei Ihrer Vereidigung geschworen haben“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Arbeit muss sich wieder lohnen“

Das zentrale Ziel besteht darin, den Wohlstand der Mittelschicht zu sichern, was durch Steuergerechtigkeit, Bürokratieabbau, regulierte Ausgaben, Subventionsüberprüfung, funktionsfähige Verkehrsstruktur, Verringerung der Staatsquote und ein tragfähiges Bildungssystem erreicht werden soll. „Vor allem muss sich Arbeit wieder lohnen“, schreiben die Vereinsgründer.

Man versteht sich als überparteilicher Zusammenschluss, der sich am gesunden Menschenverstand orientiert und daher gegen „den Irrsinn der letzten Jahre“, wie es NIUS gegenüber hieß. Damit sei nicht nur die Ampel gemeint, sondern auch die Vorgängerregierungen. Jeder, der sich dieser friedlichen Protestaktion anschließen will, sei herzlich willkommen.