Karoline Preisler ist am Mittwochabend mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. Der Zentralrat der Juden in Deutschland würdigte damit ihr konsequentes Engagement für Israel – auch unter Anfeindungen und Drohungen. Während im Saal die Preisverleihung stattfand, protestierten vor dem Veranstaltungsort zahlreiche Gegendemonstranten. NIUS war vor Ort und sprach mit mehreren Teilnehmern – ihre Aussagen waren erschütternd.

Seit dem entsetzlichen Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 nimmt Karoline Preisler regelmäßig an pro-israelischen Kundgebungen teil. Dabei hält sie Schilder mit Aufschriften wie „Rape is not Resistance“ („Vergewaltigung ist kein Widerstand“) oder „Bring them Home“ („Holt die Geiseln nach Hause“) in der einen, Blumen in der anderen Hand.

Preisler bleibt standhaft

Trotz wiederholter Anfeindungen und Übergriffe, lässt sich Preisler nicht einschüchtern. Für diesen Mut und ihr kontinuierliches Eintreten für die Freilassung der israelischen Geiseln erhielt sie den Preis. NIUS sprach vor Ort sowohl mit Gegendemonstranten als auch mit Karoline Preisler selbst und ihren Unterstützern.

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