Im Mai sind die deutschen Exporte massiv eingebrochen. Wirtschaftsminister Habeck kommt gar nicht mehr raus aus der Krise!
Nach dem linken Wahlbeben in Frankreich! Warum bejubeln vor allem die deutschen Grünen einen Deutschland- und EU-Hasser?
Neue Schock-Statistik aus dem Bundeskriminalamt: Jede halbe Stunde wird ein Kind in Deutschland sexuell missbraucht!

NIUS-Politikchef Ralf Schuler, Wirtschaftsexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich und Moderator Alex Purrucker kommentierten auch am Dienstag wieder die wichtigsten Themen des Tages, die diesmal nur bedingt gute Laune aufkommen ließen.

Den Anfang machte der momentane Tiefflug der deutschen Wirtschaft, der im Mai durch ein weiteres Luftloch führte und sich entsprechend nach unten korrigierte. Neben einer dramatischen Absenkung der Exporte um mehr als 3,6 Prozent, sieht es auch bei den Importen nicht gut für unser Land aus, da immer mehr unserer Konsumgüter im Ausland produziert werden.

Deutsche Wirtschaft kurz vor Bruchlandung

Wirtschaftsexperte Friedrich beschrieb diese Entwicklung als gravierend: „Wir sehen jetzt, dass Deutschland sich im Niedergang befindet: Wir sehen es bei der Produktivität oder auch bei den Eingängen in der Industrie, die seit 2021 um 25 Prozent gesunden sind.“

„Zivilisationen werden nicht ermordet, sie begehen Selbstmord“, paraphrasierte er den britischen Geschichtsphilosophen Arnold J. Toynbee und fügte hinzu: „Und das haben wir gemacht mit dem Atomausstieg und der Energietransformation.“

Aus „Made in Germany“ wird „German-Free“

Auch Ralf Schuler sah Robert Habecks Doppelministerium hier in der Schuld: „Das Problem ist, wenn man Deutsche in der Lieferkette hat, ist, dass die ständig nachverhandeln müssen, weil sie die Preise nicht halten können“, erklärte Schuler den Ursprung des „German-Free“ Begriffs. „Und das ist natürlich für international kooperierende Unternehmen sehr schwierig, wenn einzelne Komponenten dann permanent teurer werden, weil die Wirtschaftsbedingungen in Deutschland nicht mehr stimmen.“

Er sähe das Problem vor allem darin, dass die grüne Transformation der Energiewirtschaft ja keinen Mehrwert schaffe. „Wir reißen das ganze Haus ab, um es wieder aufzubauen“, illustrierte er dies bildlich.

„Es ist gar nicht nur Unwillen“, sagte Schuler. „Wenn man fixiert ist auf die Klimaneutralität 2040, muss man dem alles unterordnen. Selbst wenn wir versuchen, mit anderen großen Ländern Handel zu treiben, fällt uns das auch die Füße, weil wir beim Handel unsere komischen Umweltstandards in die Verträge reinschreiben.“

„Es geht doch darum, dass wir uns dann besser fühlen“, interpretiert Friedrich das grüne Wirtschaftsverständnis: „Dass wir daran zugrunde gehen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Hauptsache das Gewissen ist beruhigt und man fährt dann mit dem Lastenrad in den Urlaub an die Ostsee.“

Auch Frankreich schafft sich ab

Oder nach Frankreich, wo die Neuwahlen am Sonntag eine Mehrheit für ein linksgrünes Bündnis hervorbrachten – ein Ergebnis, das von führenden Ampelpolitikern überschwänglich auf „X“ bejubelt wurde und ignorierte, dass die neue Regierung betont „Antideutsch, Antiwestlich und EU-kritisch“ (O-Ton Purrucker) rüberkomme.

„Das ist die alte Fixierung auf den Kampf gegen ‚Rechts‘. Da ist der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben worden“, kommentierte Schuler dies, wies aber auch darauf hin, dass Marine Le Pens Partei Rassemblement National als deutlich stärkste Partei aus den Wahlen hervorging. „Alles andere sind Bündnisse, die man sich so zusammengekrümelt hat.“

Marc Friedrich blieb beim diabolischen: „Wahrscheinlich hätten die Grünen in Deutschland es auch gutgeheißen, wenn Satan persönlich gewählt worden wäre, Hauptsache ‚Rechts‘ wird verhindert. Das ist wirklich absurd.“

Der Führer des Linksbündnisses: Der Kommunist Jean-Luc Mélenchon