Dortmund, einst als stolze Bierstadt bekannt, kämpft heute mit einem anderen Image: Probleme wie Drogen, Verwahrlosung und Migration prägen zunehmend auch die Innenstadt. Während sich die Szene früher am Hauptbahnhof aufhielt, ist sie inzwischen mitten in der Einkaufszone präsent. Süchtige konsumieren dort sichtbar Crack, Heroin oder Kokain – oft direkt vor Geschäften. Für viele Anwohner und Händler ist die Situation zur dauerhaften Belastung geworden.
Noch drastischer sind die Zustände nur in der Dortmunder Nordstadt, allen voran am Nordmarkt. Deutsche Anwohner sind hier kaum noch zu sehen, migrantische Gruppen aus Ländern wie der Türkei, Syrien oder Bulgarien und Rumänien dominieren das Bild des Viertels. Selbst die Kandidaten zur Kommunalwahl tragen ausschließlich ausländische Namen. Sicher ist es im Viertel auch nicht mehr, Vorfälle mit Messern oder gar Schüssen sind längst keine Ausnahme.
NIUS war vor Ort, hat mit Anwohnern gesprochen und dokumentiert, wie aus einer lebendigen Ruhrgebietsmetropole ein Brennpunkt voller Drogen, Gewalt und Migration geworden ist.

Eine Ruhrgebietsstadt verfällt durch Rauschgift und Migration

NIUS in der Drogenhölle Dortmund